Putins Krieg und deine Geldanlage

Nun hat es sich bestätigt, was viele Leute vorhergesagt haben. Ein barbarischer Angriffskrieg russischer Truppen auf die Ukraine. Putin will nach Lenin und Stalin sein Eintrag in die Geschichtsbücher und strebt nach einem neuen Sowjet-Imperium. Durch den Einmarsch in die Ukraine will Putin seine Macht ausspielen und Grenzen nach außen verschieben. Es herrscht nur zwei Flugstunden von uns entfernt ein Krieg, was wir uns seit fast acht Jahrzehnten nicht mehr haben vorstellen können und wollen: Krieg in Europa, Krieg im unmittelbaren Umfeld unserer Vorstellung einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung und eines europäischen Wertesystems. Die ganze Welt schaut besorgt auf die Ereignisse in

Geldanlage – vom Sparer zum Anleger

Der erste Schritt ist der schwierigste. Und der wichtigste zugleich. Auf dem Sparbuch oder dem Tagesgeldkonto verliert unser Geld Jahr für Jahr an Wert. Leider übersehen viele Sparer das Risiko der Inflation bzw. wird ihre Auswirkung  sehr unterschätzt. Für Ihre Ersparnisse werden Sie in einigen Jahren deutlich weniger erhalten als heute.  Kurz gesagt, ist die Inflation höher als der Zins, verliert ihr Vermögen unweigerlich an Wert. Das Ersparte verliert so an Kaufkraft. Anstatt es zu erhalten und zu mehren. Das derzeitige Niedrigzinsumfeld bedeutet vorrangig einen Handlungsbedarf für jedermann. Denn in diesem kommt der Zinseszinseffekt nicht mehr zum Tragen. Man muss

Marktausblick 2020

Geht die Rally weiter? Auf den ersten Blick scheint nicht viel für Aktien zu sprechen in einer Welt, die immer irrer daherkommt. Aber die wirtschaftliche Lage ist besser als sie oft dargestellt wird. Die Zinsen bleiben weiterhin niedrig. Deswegen gibt es zu Aktien zunächst einmal keine Alternativen. Von daher sollte man weiterhin investiert bleiben.   2020 richtet sich der Fokus auf Unternehmensgewinne und das Weltwirtschaftswachstum, welches höher ausfallen wird als 2019. Man gehe von einem globalen Wirtschaftswachstum von 3,2% aus. In den Industrieländern prognostiziert man 1,7%. Fiskalische und monetäre Impulse dürften Chinas Konjunktur weiter ankurbeln und das globale Wachstum stützen.

Zeitalter der Sachwerte-Investitionen

Die europäische Zentralbank animiert die Bürger zum Verschulden. Aufgrund niedriger Zinsen ist das Schuldenmachen für viele Bürger lukrativ und für die Investoren ein Hebel für ihr Eigenkapital. Genau dies führt zu einer großen Umverteilung. Das klassische Sparen hingegen führt zum Verlust des Vermögens, weil es nach Abzug der Inflation deutlich an Kaufkraft verliert. Wer weiter fleißig spart wird mit der Zeit durch die Geldpolitik der Notenbanken enteignet. Wer jetzt blind der Masse hinterherrennt, hat den Ernst der Lage nicht verstanden. Der deutsche Sparer muss sein Sparverhalten ändern. Er muss neu darüber nachdenken, wie er sei Geld fürs Alter anlegen will.

Edelmetalle-Strategie: Bekommen wir eine Jahrzehnt-Chance?

Jede Äußerung zur Geldpolitik der Notenbank als auch im Handelskonflikt bewegt die Kapitalmärkte. Die politischen Spannungen nehmen immer weiter zu. In Europa wächst die Konjunktur immer langsamer. Die Europawahl war ein Sieg der Populisten. Dazu droht Europa ins Visier von Trump zu gelangen. Insbesondere Deutschland ist ihm ein Dorn im Auge. Denn mit keinem anderen Land hat Deutschland solch einen großen Handelsüberschuss wie mit den USA. Im vergangenen Jahr betrug dieses Defizit wohl fast 50 Milliarden Euro. Donald Trump hat das hohe Defizit seines Landes im Geschäft mit Deutschland bereits häufiger kritisiert und mit Zoll-Maßnahmen gegen die deutsche Automobilindustrie gedroht.

Fürsorgliche Notenbanken

Wir haben mittlerweile einen sehr fortgeschrittenen Zyklus in den USA, deren Langlebigkeit sich dem Ende nähert. Dennoch gibt es nur bedingt Rezessionssignale in den USA. Die Arbeitsmarktdaten sind positiv, die Löhne steigen, die Konsumenten sind in Bestlaune und der Industriesektor ist sehr robust. Betrachtet man allerdings die aktuelle inverse Zinsstrukturkurve, kann man Rezessionsängste signalisieren. Eine inverse Zinsstruktur entsteht, wenn die Notenbank die kurzfristigen Zinsen durch Zinserhöhungen in die Höhe treiben oder aber wenn Anleger ihr Geld in langfristige Zinspapiere stecken und damit deren Renditen drücken.   Dennoch spiegelt die Zinsstrukturkurve auch nur die Erwartungen der Marktteilnehmer wider.   Dazu kommt,

Kapitalanlage Gold als Diversifikation

Gold ist ein Edelmetall und dient seit Jahren als Werterhalt-Investment. Der größte Nachfragemarkt für Gold ist die Schmuckindustrie. Der weltweit größte Abnehmer von Gold ist Indien. Denn für die Inder bedeutet Gold Reichtum. So wie bei vielen anderen Wertanlagen, entsteht der Goldpreis immer aus Angebot und Nachfrage. Gold gilt als krisensichere Kapitalanlage und wird auch als „Flucht in den sicheren Hafen“ bezeichnet. Die Geldmenge kann von den Zentralbanken erweitert werden, ohne dass ein wirklicher Wert dahintersteckt. Gold dagegen ist nicht beliebig vermehrbar – seine Menge ist auf natürliche Weise begrenzt. Deswegen kann Gold als klassischer Sachwert seinen Wert kaum verlieren.

Ein guter Einstiegszeitpunkt für Goldminen

Das Wirtschaftswachstum schwächelt, die Staatsschulden sowie die geopolitischen Spannungen nehmen zu. Dies sind Argumente für den steigenden Goldpreis. Denn dieser hat sich stabilisiert. Das macht die Produktion für Minenbetreiber wieder profitabler.   Goldminenaktien haben sich deutlich schlechter entwickelt als das Edelmetall und sind jetzt aus taktischer Sicht im Vergleich zu Gold sehr interessant.   Nach der starken Erholung in 2016 und 2017 könnten sich Anleger, die in dieser Zeit nicht im Rohstoffsektor engagiert waren, fragen, ob sie eine erneute Chance im Bergbausektor ergreifen wollen. Trotz der hohen Kursgewinne ist der Sektor immer noch weit von seinem Höchststand im Jahr 2011

Chancen im Bergbausektor

September 3, 2018 , , , ,

Der Bergbausektor ist in den letzten Wochen unter Druck geraten, aufgrund der kurzfristigen Entwicklung des US-Dollars. Die von den USA verhängten Strafzölle und die Reaktion Chinas sorgen weiterhin für Verunsicherung. Man kann dennoch davon ausgehen, dass sich der gegenwärtige Aufwärtstrend bei Rohstoffen mittelfristig fortsetzten wird. Die aktuelle Schwächephase des Bergbausektors bietet aktuell eine Kaufgelegenheit. Goldminenaktien haben sich deutlich schlechter entwickelt als das Edelmetall und sind jetzt aus taktischer Sicht im Vergleich zu Gold sehr interessant. Nach der starken Erholung in 2016 und 2017 könnten sich Anleger, die in dieser Zeit nicht im Rohstoffsektor engagiert waren, fragen, ob sie eine erneute

Rohstoff-Update

Rohstoffinvestitionen eignen sich zur Diversifikation des Portfolios und bieten natürlichen Schutz gegen Inflation. Betrachten wir die Korrelation von Rohstoffen mit anderen Anlageklassen, verhalten sich diese weitgehend unkorreliert. Vergleicht man Aktienindizes mit Rohstoffen, sieht man, dass Rohstoffe hinterherhängen. Rohstoffe bieten Renditepotential bei einer anziehenden Konjunktur und steigenden Nachfrage.   „Rohstoffe sind 2018 bisher die beste Anlageklasse“   Energieaktien sind auf dem Vormarsch. Befeuert werden Rohstoffproduzenten durch das weltweit stärkere Wirtschaftswachstum. Viele Energieunternehmen fahren ihre Investitionen herunter, stattdessen nehmen Sie immer mehr Aktienrückkäufe ins Auge. Aktuell sind nach wie vor viele Rohstoffaktien interessant, aufgrund ihrer hohen freien Cashflow-Renditen. Trotz jüngster Kursgewinne notieren

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