Private Equity – Die Anlageklasse der Elite

Haben Sie schon einmal auf der Autobahn bei Tank&Rast eine Pause gemacht, eine Flusskreuzfahrt bei Arosa gebucht, bei A.T.U. Ihr Auto reparieren lassen, beim Outdoor-Spezialisten Jack Wolfskin eingekauft oder in einem Maredo Restaurant ein Steak gegessen? Falls mindestens eine der Antworten „Ja“ lautet, haben Sie als Konsument indirekt zu einer Wertsteigerung in der Assetklasse Private Equity beigetragen. Denn durch Ihren persönlichen Einsatz ist der Umsatz des Portfolio-Unternehmen eines Finanzinvestors gestiegen. Auf dem Sparbuch gibt es schon längst keine Zinsen mehr. Dafür hat die andauernde Niedrigzinsepoche gesorgt. Zusätzlich trägt die Inflation dazu bei, dass Ihr Geld stetig an Kaufkraft verliert. Doch

Rezession – Was folgt jetzt?

  Vor zwei Jahren erschütterte das Coronavirus die Welt, wo niemand wusste wie schlimm es noch wird. Erleben wir eine zweite spanische Grippe?   Nach einem weltweiten Lockdown und zahlreichen Einschränkungen sind nun mittlerweile zwei Jahre vergangen. Krise vorbei? Fehlanzeige! Noch heute wirken die Auswirkungen der Coronakrise nach. Dazu erleben wir den Krieg in der Ukraine, der ebenfalls dazu beiträgt, dass die Lieferketten gestört, teilweise zerstört werden. China hält an seiner Zero-Covid Strategie fest und befindet sich hin und wieder ebenfalls in einem Lockdown. Nun kommen noch die Notenbanken ins Spiel, die mit ihrer restriktiven Geldpolitik neue Ängste schüren.  

Schutz in rauen Zeiten für dein Geld!

In den Medien verbreiten sich immer häufiger News vom negativen Ausmaß. Die Stagflation geht um, explodierende Energiepreise, Lieferengpässe, nachlassende Wachstumsdynamik bis hin zur Ausbreitung der Delta Variante und der nächsten Welle. Man könnte meinen: gute Nacht arme Welt. Doch ist die Situation wirklich so negativ? Halten wir zunächst einmal fest, der Höhepunkt des Wirtschaftswachstums wurde überschritten. Die Angebotsdefizite beispielsweise bei Halbleiter oder der Chipindustrie scheinen eher ein temporär auftretendes Problem zu sein. Hohe Lieferzeiten bremsen aktuell den Konsum und das Wirtschaftswachstum. Blicken wir in die großen Volkswirtschaften der USA, Großbritannien oder der EU stellen wir bei den privaten Haushalten fest,

Zeitalter der Sachwerte-Investitionen

Die europäische Zentralbank animiert die Bürger zum Verschulden. Aufgrund niedriger Zinsen ist das Schuldenmachen für viele Bürger lukrativ und für die Investoren ein Hebel für ihr Eigenkapital. Genau dies führt zu einer großen Umverteilung. Das klassische Sparen hingegen führt zum Verlust des Vermögens, weil es nach Abzug der Inflation deutlich an Kaufkraft verliert. Wer weiter fleißig spart wird mit der Zeit durch die Geldpolitik der Notenbanken enteignet. Wer jetzt blind der Masse hinterherrennt, hat den Ernst der Lage nicht verstanden. Der deutsche Sparer muss sein Sparverhalten ändern. Er muss neu darüber nachdenken, wie er sei Geld fürs Alter anlegen will.

Kampf der Giganten – Chancen vs. Risiken

Die globalen Finanzmärkte stabilisierten sich zu Beginn des ersten Quartals 2019 auf breiter Front und erholten sich von der erhöhten Volatilität im Dezember. Die stärksten Kurszuwächse hat man in den Schwellenländern beobachten können. Lateinamerika stach hier besonders hervor. Mexiko könnte ein großer Gewinner vom US-chinesischen Handelsstreit sein. Die robusten Verbraucherausgaben in den USA werden das US-Wachstum weiter stabilisieren und das weltweite Wachstum stützen, während sich die Wirtschaft weiter in die spätzyklische Phase des Booms hineinbewegt. Fiskalische Impulse dürften weiterhin einen positiven Effekt auf die US-Konjunktur haben, bevor sie im zweiten Halbjahr 2019 dann allmählich nachlassen. Interessant werden Länder, die über

Entwicklungsländer, Grenzmärkte und Schwellenländer mit 30% Kursabschlag

Während die westlichen Industriestaaten das 19. und 20. Jahrhundert eroberten und sich ihren Wohlstand erarbeiteten, wird das 21. Jahrhundert den „Emerging Markets“ gehören. Betrachten wir die Entwicklung von den Industriestaaten und Schwellenländer, wird man sehen, dass die Entwicklungsländer aktuell mit einem Kursabschlag von 30% zu erwerben sind. Die Schwellenländer befinden sich auch auf dem Weg zu größerer wirtschaftlicher Unabhängigkeit. Viele Länder verdanken ihr steigendes Wirtschaftswachstum nicht mehr den Industrieländern, sondern vielmehr dem Wachstum der inländischen Trends. Die Schwellenländer gewinnen kontinuierlich an Gewicht – wirtschaftlich wie politisch. Auf dem G20 Gipfel in Hamburg waren elf Schwellenländer an der Zahl vertreten! Brasilien,

MENA Region – Middle East & North Africa

Das streng muslimisch geprägte Saudi-Arabien öffnet sich mit sozialer Liberalisierung. Politische und wirtschaftliche Reformen sowie Kapitalmarktreformen ermöglichen viele Chancen. Eine Mehrwertsteuer wurde eingeführt. Subventionen wurden abgebaut.  Staatsgehälter werden gesenkt. Nach 35 Jahren öffnen erstmals wieder Kinos in Saudi-Arabien. Vergebens muss man sich aufgrund der hohen Nachfrage 1 Woche um Kinokarten bemühen, aufgrund der hohen Nachfrage. Ein Ticket kostet dabei sagenhafte 70$ !!!   Frauen dürfen nun Auto fahren und die PKW-Privathaftpflicht wird zur Pflichtversicherung. Das bedeutet, dass die Nachfrage nach Autos und Versicherungen enorm ansteigen wird! Zudem dürfen Frauen in Fitnessstudios trainieren gehen. Das wird die Anmeldungen der Mitgliederzahlen enorm

Megatrend Elektroautos

Immer mehr Regierungen verhängen Fahrverbote für Dieselfahrzeuge. Das Wachstum der Weltwirtschaft führte bei den Verbrauchern zu einem immer höheren Konsum, der Einfluss auf die Umwelt hat. Die Politik schaut nach Alternativen. Der globale Boom bei den Verkäufen von Elektro-Autos nimmt immer mehr Fahrt auf. Das Wachstum und die Entwicklung beschleunigen sich immer schneller. Die Aufmerksamkeit für Elektroautos nimmt immer mehr zu. Zuletzt haben E-Autos mit nun 4 Millionen abgesetzten Verkäufen die nächste Millionen-Schallmauer erfolgreich durchbrochen. Mittlerweile hat es fast 20 Jahre gedauert 1 Millionen E-Autos zu verkaufen. Heute wurden 4 Millionen Exemplare bereits in einem halben Jahr verkauft – Tendenz

Droht nun der Währungskrieg?

Mit der Eskalation des Handelskonflikts zwischen den Vereinigten Staaten und China geht die Angst vor einem Währungskrieg um. Die Regierung aus Washington tritt in der Auseinandersetzung mit China weiter nach. Ab 23. August sollen Strafzölle auf 279 weitere chinesische Produkte erhoben werden. Neue Strafzölle in Höhe von 25% auf Waren im Wert von rund 16 Milliarden Dollar sollen verhängt werden. Am 6. Juli waren bereits US-Zölle in Höhe von 25% auf chinesische Importe im Wert von rund 34 Milliarden US-Dollar in Kraft getreten. Diesmal handelt es sich um Metalle, Schmierstoffe, Chemikalien und Elektronik. China wirft Amerika vor, den größten Handelskrieg der

Börsenrally über 2019 hinaus?

Wie lange läuft der aktuelle Bullenmarkt noch? Der momentane Zyklus kann der längste Bullenmarkt der Geschichte in den USA werden. Zunächst einmal muss man sehen, dass Zyklen an Altersschwäche sterben. Ein Ende in 2-3 Jahren ist vorstellbar. Im ersten Quartal 2018 erlebten wir eine Korrektur, die schon längst überfällig war und mal die Luft rausgenommen hat. Jeder ökonomische Zyklus erlebt Phasen, in der die Börsenkurse auch mal runtergehen. Dennoch glaube ich nicht an ein Ende des Bullenmarktes. Wir stehen aktuell vor einem neuen Zeitalter der Technologie, das wirtschaftlichen Umbrüche herleitet. Und das bietet neue Chancen.   Man muss vier Sachen

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