Private Equity – Die Anlageklasse der Elite

Haben Sie schon einmal auf der Autobahn bei Tank&Rast eine Pause gemacht, eine Flusskreuzfahrt bei Arosa gebucht, bei A.T.U. Ihr Auto reparieren lassen, beim Outdoor-Spezialisten Jack Wolfskin eingekauft oder in einem Maredo Restaurant ein Steak gegessen? Falls mindestens eine der Antworten „Ja“ lautet, haben Sie als Konsument indirekt zu einer Wertsteigerung in der Assetklasse Private Equity beigetragen. Denn durch Ihren persönlichen Einsatz ist der Umsatz des Portfolio-Unternehmen eines Finanzinvestors gestiegen. Auf dem Sparbuch gibt es schon längst keine Zinsen mehr. Dafür hat die andauernde Niedrigzinsepoche gesorgt. Zusätzlich trägt die Inflation dazu bei, dass Ihr Geld stetig an Kaufkraft verliert. Doch

Wo liegen die Chancen 2023?

Das Jahr 2022 war ein furchtbares Jahr für die Kapitalmärkte: Ukraine-Krieg, Inflation, Energiekrise, Corona, Teillockdowns in China und der Taiwan-Konflikt. Die Liste lässt sich wohl noch länger fortschreiben. Anleger müssen sich neu orientieren und ihre Anlagestrategien auf den Prüfstand stellen. Die Aktien- und Anleihenmärkte fielen im vergangenen Jahr beide. Das war historisch!  Was dazu führte, dass Alternative Anlagen wie Private Equity, Infrastruktur oder Private Debt für Stabilität im Portfolio sorgten. Es ist wichtig starke Werte abseits der Börse in seinem Portfolio zu haben. Maut­straßen, Wind­parks oder Shopping Center  erwirschaften regel­mäßig wieder­kehrende Ein­nahmen. Das geschieht Beispielsweise über Maut­ein­nahmen, Miet­ein­nahmen oder Zins­ein­nahmen.

Wie viel hält der Aktienmarkt noch aus?

  Niemand kann heute seriös vorhersagen, wie lange der furchtbare Krieg in der Ukraine noch andauern wird. Der Krieg bringt seine Folgen mit, die die europäische Wirtschaft und vermutlich auch die Weltwirtschaft nachhaltig schwächen wird. Die Nahrungsmittel- und Energiepreise werden vermutlich deutlich weiter steigen. Wenn das europäische Öl-Embargo wirksam wird und der Westen versucht, sich bei anderen Energiequellen wie Gas immer stärker von Russland unabhängig zu machen, wird dies die Preise weiter steigen lassen. Das Rezessionsrisiko in Europa wird größer werden.  Auch für die Stimmung bei Unternehmen und Privathaushalten ist ein Krieg vor der Haustür fatal. Die fiskalische Belastung Europas

Spätestens jetzt ist es für Anleger an der Zeit, sich von alten Gewohnheiten zu trennen!

Die Inflation ist gekommen, um zu bleiben und stellt eine große Gefahr für Ihr Vermögen dar. Die Rufe nach Zinserhöhungen durch die EZB werden lauter. Nur ist diese in einer Sackgasse gefangen. Das Thema Inflation bekommt in den Medien immer mehr Aufmerksamkeit und mittlerweile ist es ein Alltagsthema im Wohnzimmer der Menschen. Der rasante Inflationsanstieg ist auf die Corona-Pandemie und dem Ukraine Konflikt zurückzuführen. Die hohen Inflationszahlen werden getrieben von Nachfrageverschiebungen und Produktionsengpässen, die durch Logistikprobleme verschärft werden.   Wer soll die gewaltigen Schulden weltweit bezahlen, wenn die Zinsen steigen?   Denn mit steigenden Zinsen für die Anleihen von EU-Staaten

Ist die Inflation gekommen, um zu bleiben?

Mit der Infaltion versteht es sich wie mit einer Ketchupflasche. Ist sie einmal ausgetreten, ist es schwer sie wieder einzufangen.  Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine wird auch bei uns ankommen und seine Spuren hinterlassen. Der krieg schiebt die Inflation weiter an. Wir stehen vor großen humanitären Herausforderungen. Die Rohstoffpreise für beispielsweise Kraftstoffe, Flüssiggas und Heizöl haben sich teilweise um 20 bis 40 Prozent verteuert. Um die Preissteigerung einzudämpfen hat die Regierung bereits die ersten nationalen Ölreserven freigegeben. Inflationsraten von 5 bis 10 Prozent in den nächsten Jahren sind durch aus möglich. Die Rufe nach Zinserhöhungen durch die EZB werden

Rezession: Dunkle Zeiten für Europa

Während des nun bereits seit zwei Wochen andauernden Krieg in der Ukraine erreichen uns täglich neue schreckliche Bilder. Inzwischen sind bereits 1,5 Mio. Ukrainer auf der Flucht. Das russische Militär verfolgt eine Belagerung der Städte, sprich eine Aushungerungsstrategie, bei gleichzeitig gezielter Bombardierung auf die Zivilbevölkerung. Das größte Menschheitsverbrechen seit dem zweiten Weltkrieg. Dieser Krieg trifft Europa auch ökonomisch. Eine Rezession ist inzwischen nicht mehr auszuschließen.   Dafür gibt es mehrere Gründe.   Zum einen sind es die steigenden Energiepreise, die die Nachfrage der Haushalte schwächen und die Unternehmen können ihre Produktionskosten nicht mehr so einfach an ihre Kunden weitergeben. Das

Putins Krieg und deine Geldanlage

Nun hat es sich bestätigt, was viele Leute vorhergesagt haben. Ein barbarischer Angriffskrieg russischer Truppen auf die Ukraine. Putin will nach Lenin und Stalin sein Eintrag in die Geschichtsbücher und strebt nach einem neuen Sowjet-Imperium. Durch den Einmarsch in die Ukraine will Putin seine Macht ausspielen und Grenzen nach außen verschieben. Es herrscht nur zwei Flugstunden von uns entfernt ein Krieg, was wir uns seit fast acht Jahrzehnten nicht mehr haben vorstellen können und wollen: Krieg in Europa, Krieg im unmittelbaren Umfeld unserer Vorstellung einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung und eines europäischen Wertesystems. Die ganze Welt schaut besorgt auf die Ereignisse in

Schutz in rauen Zeiten für dein Geld!

In den Medien verbreiten sich immer häufiger News vom negativen Ausmaß. Die Stagflation geht um, explodierende Energiepreise, Lieferengpässe, nachlassende Wachstumsdynamik bis hin zur Ausbreitung der Delta Variante und der nächsten Welle. Man könnte meinen: gute Nacht arme Welt. Doch ist die Situation wirklich so negativ? Halten wir zunächst einmal fest, der Höhepunkt des Wirtschaftswachstums wurde überschritten. Die Angebotsdefizite beispielsweise bei Halbleiter oder der Chipindustrie scheinen eher ein temporär auftretendes Problem zu sein. Hohe Lieferzeiten bremsen aktuell den Konsum und das Wirtschaftswachstum. Blicken wir in die großen Volkswirtschaften der USA, Großbritannien oder der EU stellen wir bei den privaten Haushalten fest,

Geldanlage – vom Sparer zum Anleger

Der erste Schritt ist der schwierigste. Und der wichtigste zugleich. Auf dem Sparbuch oder dem Tagesgeldkonto verliert unser Geld Jahr für Jahr an Wert. Leider übersehen viele Sparer das Risiko der Inflation bzw. wird ihre Auswirkung  sehr unterschätzt. Für Ihre Ersparnisse werden Sie in einigen Jahren deutlich weniger erhalten als heute.  Kurz gesagt, ist die Inflation höher als der Zins, verliert ihr Vermögen unweigerlich an Wert. Das Ersparte verliert so an Kaufkraft. Anstatt es zu erhalten und zu mehren. Das derzeitige Niedrigzinsumfeld bedeutet vorrangig einen Handlungsbedarf für jedermann. Denn in diesem kommt der Zinseszinseffekt nicht mehr zum Tragen. Man muss

Corona – was erwartet uns?

Die Corona-Pandemie hat die ganze Welt in einen Lock-Down versetzt und die Wirtschaft sowie das öffentliche Leben zum Stillstand gebracht. Wir haben historisch den schnellsten Einbruch am Aktienmarkt erlebt. Millionen Menschen haben ihren Arbeitsplatz verloren und die Krise ist noch lange nicht vorbei. Wir erleben die schlechteste Quartalsberichtssaison aller Zeiten. Die schnellste Erholung am Aktienmarkt erschien dagegen regelrecht surreal. Die negativen realwirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie werden jeden Tag deutlicher und dennoch steigen die Börsenkurse seit geraumer Zeit stark an. Wie kann das sein? Regierungen und Notenbanken schnürten Rettungspakete, senkten die Zinsen und fluteten Unmengen Liquidität in die Märkte. In den

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