Marktausblick 2019

Ein schlechtes Börsenjahr 2018 neigt sich dem Ende. Vor allem deutsche Aktien schmierten ziemlich deutlich ab. Allerdings stürzten Sie nicht mit einem Knall ein. Seit der Korrektur zu Jahresbeginn fielen deutsche Titel Monat für Monat. Überall hat man schon vom großen Crash geredet, der aber nie kam. Der amerikanische Aktienmarkt hielt sich recht stabil, während die Emerging Markets und die japanische Börse ebenfalls Verluste hinnehmen musste. Doch wie geht es nun 2019 weiter? Zuerst einmal muss man sagen, dass die Zinsen weiterhin niedrig bleiben und es zu Aktien keine Alternativen gibt. Von daher glauben wir auch 2019 nicht an einen

Eine Zeitreise in die Vergangenheit

Wer sein Geld in Aktien anlegt, investiert in Sachwerte, also in Unternehmen, die beispielsweise Produkte herstellen, die wir alle tagtäglich konsumieren. Vom Duschgel über Autos und Smartphones bis zum Feierabendgetränk. Produkte, die von Aktiengesellschaften hergestellt werden. Unternehmen sind erfolgreich, wenn sie Gewinne erzielen. Mit der Zeit können Unternehmen wertvoller werden, denn sie sind gewöhnlich für die Motoren einer wachsenden Weltwirtschaft – und zwar vor, während und auch nach Krisen. Was spricht dagegen, wenn auch der „kleine Mann“ von deren Gewinnen profitiert? Ein Investment ist rein historisch betrachtet ab 15 Jahren Anlagehorizont relativ risikoarm. Das ist zwar keine Garantie für die

Megatrend Elektroautos

Immer mehr Regierungen verhängen Fahrverbote für Dieselfahrzeuge. Das Wachstum der Weltwirtschaft führte bei den Verbrauchern zu einem immer höheren Konsum, der Einfluss auf die Umwelt hat. Die Politik schaut nach Alternativen. Der globale Boom bei den Verkäufen von Elektro-Autos nimmt immer mehr Fahrt auf. Das Wachstum und die Entwicklung beschleunigen sich immer schneller. Die Aufmerksamkeit für Elektroautos nimmt immer mehr zu. Zuletzt haben E-Autos mit nun 4 Millionen abgesetzten Verkäufen die nächste Millionen-Schallmauer erfolgreich durchbrochen. Mittlerweile hat es fast 20 Jahre gedauert 1 Millionen E-Autos zu verkaufen. Heute wurden 4 Millionen Exemplare bereits in einem halben Jahr verkauft – Tendenz

Droht nun der Währungskrieg?

Mit der Eskalation des Handelskonflikts zwischen den Vereinigten Staaten und China geht die Angst vor einem Währungskrieg um. Die Regierung aus Washington tritt in der Auseinandersetzung mit China weiter nach. Ab 23. August sollen Strafzölle auf 279 weitere chinesische Produkte erhoben werden. Neue Strafzölle in Höhe von 25% auf Waren im Wert von rund 16 Milliarden Dollar sollen verhängt werden. Am 6. Juli waren bereits US-Zölle in Höhe von 25% auf chinesische Importe im Wert von rund 34 Milliarden US-Dollar in Kraft getreten. Diesmal handelt es sich um Metalle, Schmierstoffe, Chemikalien und Elektronik. China wirft Amerika vor, den größten Handelskrieg der

MARKTAUSBLICK 2018

2017 war ein tolles Börsenjahr. Wie sieht es für 2018 aus? Die Aktienmärkte rennen von Hoch zu Hoch. Wir sehen eine blanke Euphorie bei den Anlegern. Berechtigt? Man muss vier Sachen betrachten, die dafür sprechen: „Wir haben nach wie vor ein solides Wirtschaftswachstum, eine expansive Geldpolitik durch die Notenbanken, weiterhin niedrige Kapitalmarktzinsen und eine gute Stimmungslage/ungebremste Konsumlaune. Das beflügelt natürlich die Märkte.“ Die globale Konjunkturentwicklung beschleunigt sich und der Welthandel zieht ebenfalls an. Die Erwartungen der Job-Daten und die Erwartungen vom Wachstum innerhalb der Eurozone wurden übertroffen.  Die EZB hält weiter an ihrer Geldpolitik fest, reduziert aber ihr Anleihenkaufprogramm. Hier

Die Mega-Chance Europa?

In den vergangenen 10 Jahren haben sich US-Aktien deutlich besser entwickelt als die europäischen Werte. Europa weist also noch großes Aufholpotenzial auf. Vor einem halben Jahr hat man überall Schlagzeigen gelesen: „Der Krisenherd Europa kocht“. Aber für das krisengeschüttelte Europa entsteht durchaus neue Hoffnung, denn das Umfeld in Europa sieht gar nicht so kritisch aus wie es von vielen betrachtet wird. Probleme wie der Brexit, die Krimkrise, ein eventueller Wahlerfolg der Rechtspopulisten in Holland und Frankreich, das Referendum in Italien oder gar der Terror wurden an den Börsen ignoriert. Der Euro bleibt weiter schwach, auch wenn er aktuell zum US

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