Eine Zeitreise in die Vergangenheit
Wer sein Geld in Aktien anlegt, investiert in Sachwerte, also in Unternehmen, die beispielsweise Produkte herstellen, die wir alle tagtäglich konsumieren. Vom Duschgel über Autos und Smartphones bis zum Feierabendgetränk. Produkte, die von Aktiengesellschaften hergestellt werden. Unternehmen sind erfolgreich, wenn sie Gewinne erzielen.
Mit der Zeit können Unternehmen wertvoller werden, denn sie sind gewöhnlich für die Motoren einer wachsenden Weltwirtschaft – und zwar vor, während und auch nach Krisen.
Was spricht dagegen, wenn auch der „kleine Mann“ von deren Gewinnen profitiert?
Ein Investment ist rein historisch betrachtet ab 15 Jahren Anlagehorizont relativ risikoarm. Das ist zwar keine Garantie für die Zukunft, aber doch eine gute Orientierung. Aktien oder Aktienfonds sollten daher die Basis für langfristiges Sparen wie beispielsweise für die Altersvorsorge darstellen. Für mittelfristiges Sparen sollte breit gestreut werden, aber dann sollten beispielsweise weitere Fondsarten wie Mischfonds und/oder Immobilienfonds in die Überlegungen mit einbezogen werden.
Mit Aktien verbinden viele Deutsche Krisen, Crashs und Unsicherheit.
Wenn du nicht auf das schnelle Geld, sondern trotz aller Risiken auf den nachhaltigen Vermögensaufbau abzielst, könntest du mit monatlichen Beträgen kontinuierlich in den Aktienmarkt investieren. Eine komfortable und breite Streuung bieten dir dabei Aktienfonds. Kurz- und mittelfristige Schwankungen sind normal und niemand garantiert dir Gewinne, aber als junger Mensch solltest du ausreichend Zeit haben, das Auf und Ab im Depot wieder auszugleichen. Lass dein Geld für dich arbeiten.
„Wenn Du nicht bereit bist, eine Aktie für zehn Jahre zu halten, solltest Du auch nicht darüber nachdenken, sie für zehn Minuten zu besitzen. Wenn Du Dir ein Portfolio zusammenstellst, das Aktien von Unternehmen enthält, deren Einnahmen über die Jahre steigen, dann wird auch der Marktwert Deines Portfolios steigen.“ – Warren Buffett