Private Equity - Die Anlageklasse der Elite
Der Einstieg in Unternehmensbeteiligungen für private Personen
In Zeiten hoher Inflation ist es wichtig einen positiven Realzins zu erwirtschaften. Doch gibt es sichere und renditestarke Anlagen neben Aktien? Ja, die gibt es.
Seit jeher investieren wohlhabende Familien, Universitäten wie Yale, Havard, Stanford oder Princeton ihr Vermögen in private Unternehmen (Private Equity), die nicht an der Börse notiert sind. Selbst der deutsche Staat investiert mit seinem einzigen klassischen Staatsfonds Geld in alternativen Vermögensklassen.
Unsere Wirtschaft befindet sich in einem der bedeutendsten Transformationsprozesse der letzten Jahrzehnte. COVID-19 hat zu einem enormen Digitalisierungsschub im Wirtschaftsleben geführt und viele Geschäftsmodelle müssen angepasst werden. Die Transformation hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft und die Lösung unserer Energiefragen sorgen ebenfalls für enorme Veränderungsprozesse.
Zusätzlich machen Themen wie eine aufkommende Inflation die Geldanlage nicht wirklich einfacher. Wie gehen institutionelle Großanleger mit dieser Herausforderung um und warum investieren diese Profis immer größere Anteile Ihres Vermögens abseits der klassischen Aktienmärkte?
Höchste Rendite
Historisch gesehen erzielen Unternehmensbeteiligungen die höchste Rendite aller Anlageklassen – trotz Inflation. Die Entscheidung, neben Aktien in private, nicht-börsennotierte Unternehmen zu investieren, liegt für sie deshalb auf der Hand.
Mit einem Private-Equity-Dachfonds können Sie das auch. Denn damit beteiligen Sie sich an über hundert Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen und Ländern weltweit.
Clever verpackt und strukturiert ist der Aspekt der Sicherheit für den Privatanleger gewährleistet, da in mehrere Zielfonds investiert wird.
Durch diese breite Streuung haben Sie eine hohe Anlagesicherheit und die Chance auf eine überdurchschnittliche Rendite.
Mit geringer Mindestanlage
In der Regel unterliegen solche Anlagen hohen Mindestanlagesummen. Es gibt aber auch die Möglichkeit für Privatanleger ab einer Mindestanlage von 2.400 Euro oder monatlichen Sparplänen ab 50 Euro in Private Equity zu investieren, wenn sie bereit sind, für einen längeren Zeitraum auf die Liquidität zu verzichten. Das Kapital ist je nach Produktgattung fünf oder zehn Jahre fest in die Unternehmen investiert und damit gebunden. In der Zeit danach werden die Firmen nach und nach verkauft und das Kapital fließt inklusive der Gewinne an die Anleger zurück.
Was die Großinvestoren seit jeher machen, ist auch für den Privatanleger eine sinnvolle Anlagemöglichkeit.
Private Equity Fonds bieten eine ertragsorientierte Kapitalanlagealternative.
Innovative Wachstumsaussichten
Sie investieren in profitable nicht börsennotierte Unternehmen. Man spricht hier auch von außerbörslichem Eigenkapital. Investoren stellen gestandenen, innovativen Unternehmen mit Wachstumsaussichten Geld zur Verfügung. Der Vorteil von geschlossenen Puplikums-AIF als Vermögens-Baustein ist die geringe Abhängigkeit (Korrelation) ihrer Erträge mit den traditionellen Anlagen an der Börse, die bekanntlich an der Börsentafel schwanken.
- Um ein Portfolio robust aufzustellen, benötigt man verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Gold, Immobilien und Private Equity.
- Die Superreichen sind bisher gut durch die Corona Pandemie gekommen, während es im März 2020 zu heftigen Einschlägen an den weltweiten Finanzmärkten gekommen war.
Mehr als 70 Prozent der hochvermögenden Familien haben die eigenen Ziele in der Anlagepolitik trotz der Coronakrise erreicht oder sogar übertroffen. Das geht aus der jüngsten Ausgabe des „Global Family Office Reports“ der schweizerischen Großbank UBS hervor.
Bei einem langfristigen Anlagehorizont spricht bisher ein Ertrag von acht bis neun Prozent jährlich für Private Equity. Private Equity wird auch zukünftig einen entscheidenden Renditetreiber als Anlagebaustein sein.
Risikoreiche Anlagen werden gut gemischt und langfristig risikoarm!
Geschlossene Investmentvermögen sind sehr kompliziert und erklärungsbedürftig. Schrecken Sie nicht vor Kosten oder dem sogenannten Agio (Provision für den Berater) ab.
Denn das Agio vermindert die Rendite auf lange Sicht nicht übermäßig. Ein fehlender Berater erhöht das Risiko eines Fehlgriffs oder einer falschen Gewichtung. Das Fachwissen und der Erklärungsaufwand für die Beteiligung müssen bezahlt werden.
Ein unabhängiger Berater mit Hintergrundwissen ist viel wert und in der heutigen Zeit unabdingbar.