Handelskrieg – Es geht um den Status „Weltmacht“

US-Präsident Donald Trump verschärft den Handelskrieg mit China und erhöht die Strafzölle auf Importe aus dem Reich der Mitte. Mit der Eskalation des Handelskonflikts zwischen den Vereinigten Staaten und China geht weiterhin die Angst um. China ist politisch der größte Rivale der USA und wird über die Zeit die USA als Nummer 1 ablösen. Doch kampflos wird die USA dies nicht zulassen. Donald Trump probiert gezielt mit Strafzöllen den angeschlagenen chinesischen Drachen zu schwächen. Weitere Verhandlungen stehen dennoch aus. Diese „bad news“ zieht die Volatilität an den Finanzmärkten an und sorgt für Ungewissheit bei den Anlegern. Die Amerikaner handeln aus

Angst vor einer Rezession?

Am Rentenmarkt signalisieren die Ampeln, dass die Wirtschaft schwächelt. Am Aktienmarkt herrscht die Angst vor einem Einbruch. Mittlerweile sind die Renditen von langlaufenden US-Papieren niedriger, als die von kurzen Laufzeiten. Man kann hier von einer inversen Zinsstrukturkurve sprechen, die die Wachstumsaussichten in den USA kritisch betrachten lassen. Ist das aber wirklich so? Man muss sehen, dass in den USA die treibende Kraft der private Konsum ist. Es herrscht Vollbeschäftigung, die Kaufkraft ist sehr hoch und die Löhne steigen ebenfalls. 3 Faktoren sind Indikatoren für eine Rezession: Preissteigerungen, wo die Notenbanken gegensteuern müssen und sich die restriktive Geldpolitik negativ auf die

Ein guter Einstiegszeitpunkt für Goldminen

Das Wirtschaftswachstum schwächelt, die Staatsschulden sowie die geopolitischen Spannungen nehmen zu. Dies sind Argumente für den steigenden Goldpreis. Denn dieser hat sich stabilisiert. Das macht die Produktion für Minenbetreiber wieder profitabler.   Goldminenaktien haben sich deutlich schlechter entwickelt als das Edelmetall und sind jetzt aus taktischer Sicht im Vergleich zu Gold sehr interessant.   Nach der starken Erholung in 2016 und 2017 könnten sich Anleger, die in dieser Zeit nicht im Rohstoffsektor engagiert waren, fragen, ob sie eine erneute Chance im Bergbausektor ergreifen wollen. Trotz der hohen Kursgewinne ist der Sektor immer noch weit von seinem Höchststand im Jahr 2011

Marktausblick 2019

Ein schlechtes Börsenjahr 2018 neigt sich dem Ende. Vor allem deutsche Aktien schmierten ziemlich deutlich ab. Allerdings stürzten Sie nicht mit einem Knall ein. Seit der Korrektur zu Jahresbeginn fielen deutsche Titel Monat für Monat. Überall hat man schon vom großen Crash geredet, der aber nie kam. Der amerikanische Aktienmarkt hielt sich recht stabil, während die Emerging Markets und die japanische Börse ebenfalls Verluste hinnehmen musste. Doch wie geht es nun 2019 weiter? Zuerst einmal muss man sagen, dass die Zinsen weiterhin niedrig bleiben und es zu Aktien keine Alternativen gibt. Von daher glauben wir auch 2019 nicht an einen

Börsenrally über 2019 hinaus?

Wie lange läuft der aktuelle Bullenmarkt noch? Der momentane Zyklus kann der längste Bullenmarkt der Geschichte in den USA werden. Zunächst einmal muss man sehen, dass Zyklen an Altersschwäche sterben. Ein Ende in 2-3 Jahren ist vorstellbar. Im ersten Quartal 2018 erlebten wir eine Korrektur, die schon längst überfällig war und mal die Luft rausgenommen hat. Jeder ökonomische Zyklus erlebt Phasen, in der die Börsenkurse auch mal runtergehen. Dennoch glaube ich nicht an ein Ende des Bullenmarktes. Wir stehen aktuell vor einem neuen Zeitalter der Technologie, das wirtschaftlichen Umbrüche herleitet. Und das bietet neue Chancen.   Man muss vier Sachen

MARKTAUSBLICK 2018

2017 war ein tolles Börsenjahr. Wie sieht es für 2018 aus? Die Aktienmärkte rennen von Hoch zu Hoch. Wir sehen eine blanke Euphorie bei den Anlegern. Berechtigt? Man muss vier Sachen betrachten, die dafür sprechen: „Wir haben nach wie vor ein solides Wirtschaftswachstum, eine expansive Geldpolitik durch die Notenbanken, weiterhin niedrige Kapitalmarktzinsen und eine gute Stimmungslage/ungebremste Konsumlaune. Das beflügelt natürlich die Märkte.“ Die globale Konjunkturentwicklung beschleunigt sich und der Welthandel zieht ebenfalls an. Die Erwartungen der Job-Daten und die Erwartungen vom Wachstum innerhalb der Eurozone wurden übertroffen.  Die EZB hält weiter an ihrer Geldpolitik fest, reduziert aber ihr Anleihenkaufprogramm. Hier

Copyright 2017 by Michael Linke | realisiert durch Webdesign Cottbus