EZB Strafzins-Entscheidung – Was sollen Sparer jetzt tun?

September 13, 2019
Die EZB hat gestern den Strafzins für Bankeinlagen von -0,4% auf -0,5% angehoben. Dazu wird Sie ab dem 1. November wieder Anleihekäufe im Umfang von monatlich 20 Milliarden Euro tätigen. Da die Banken in Europa ziemlich ertragsschwach sind, müssen wir über eine sehr lange Zeit mit Minuszinsen auskommen. Diese Belastung werden die Banken natürlich über den Endverbraucher abwälzen, im Sinne von Minuszinsen oder einer Erhöhung von Kontoführungsgebühren. Auf festverzinsten Spareinlagen werden Anleger in naher Zukunft keine Zinsen mehr bekommen. Somit muss sich der Anleger nach Alternativen umschauen. Sparer, die Aktienanlagen scheuen, werden noch mehr sparen müssen, um ihre Anlageziele zu erreichen. Welche Alternativen es gibt, erfahrt ihr gerne von mir. 
Vom Niedrigzinsumfeld profitieren alle, die vom Eigenheim träumen. Auf Grund der geringen Zinsen, sind die Kredite günstiger. Der Haken daran ist allerdings, dass die Preise für Immobilien weiter anziehen werden. Somit erhöht sich automatisch die Summe der Finanzierung und damit auch die Zinszahlungen in Summe.