Die Ölpreise fallen weiter…

Die „Opec“ (Organisation erdölexportierender Länder) hatte im Januar 2017 eine Drosselung der Erdöl-Produktion beschlossen. Auch Russland stimmte dem zu. Ziel war es das Angebot zu verknappen und so den Ölpreis wieder zu stabilisieren. Doch die Preise rutschen immer weiter ab. Das in den USA gehandelte Öl „WTI“ (West Texas Intermediate) fällt mit einem Preis von 42,80$ auf den tiefsten Stand seit zehn Monaten. Das bei uns in Europa gehandelte Öl „Brent“ stellt aktuell einen Kurs von 45$ auf die Beine.

Doch woher kommt der Preisverfall?

Das liegt nicht nur daran, dass zuletzt einige „Opec-Länder“ ihre Produktion weiter ausweiteten, sondern vor allem an der US Fracking-Industrie. Die Amerikaner pumpen immer mehr Öl in den Markt um ihre Konkurrenz zu schwächen. Auch Staaten wie Nigeria und Libyen fördern deutlich mehr Öl als bisher. Mitte 2014 hatte ein Barrel (Fass) Öl 100 Dollar gekostet. Heute kostet es nicht einmal mehr 50$.

Wo die Reise für das „schwarze Gold“ hingeht bleibt weiterhin offen. Fakt ist, Erdöl ist ein knapper Rohstoff und wird eines Tages aufgebraucht sein. Und eine Preisbildung bildet sich bekanntlich immer aus Angebot und Nachfrage.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten sich als Anleger an dem Öl-Geschäft zu beteiligen.

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